Meine Erfahrungen mit Schlafstörungen
Ich bin Tina, bin Ende 30 und Single-Mutter. Auf dieser Seite beschreibe ich, neben meinen Erfahrungen mit Schlafstörungen, wie ich meine Schlaflosigkeit besiegen konnte und wieder gut in den Schlaf fand.
Warum ich das mache? Na, weil ich froh gewesen wäre, wenn ich in meiner Verzweiflung jemanden Gleichgesinnten gehabt hätte, mit dem ich mich über meine Schlafprobleme hätte austauschen können – und sei es auch „nur“ online.
Im Laufe der Zeit habe ich durch meine Recherchen gute Tipps und wirksame Mittel gegen Schlafstörungen gefunden. Wäre doch schade, wenn die ungenutzt verloren gingen. Ich schlafe heute übrigens wieder wie ein Baby. Und das, nachdem ich zwischenzeitlich vor Schlafmangel zum Teil weder ein noch aus wusste. Aber das kennen Sie sicherlich aus eigener leidvoller Erfahrung. Auch wenn es für Sie momentan nur ein schwacher Trost sein mag: Schlafstörungen müssen nicht ewig anhalten. Mit dem richtigen Ansatz wird es besser, glauben Sie mir.
Mit Stress fingen die Schwierigkeiten an
Als meine Schlafprobleme begannen, hatte ich ziemlichen Stress – beruflich wie privat. Mein Mann hatte sich von mir getrennt und ich fand mich als alleinerziehende Mutter wieder. Hätte nie gedacht, dass mir das mal passieren würde. Dazu kam Ärger im Job. Eine Situation, die ich als äußerst schwierig empfand und zu ersten Schlafstörungen führte. Wer kann vor diesem Hintergrund schon abschalten, sobald er im Bett liegt? Mein „Kopfkino“ begann und die Sorgen wurden vermeintlich größer, als sie es ohnehin schon waren.
Sobald die Kinder im Bett lagen, war ich total müde und schlief oft vor dem Fernseher ein. Wenn ich dann aber ins Bett ging, war ich wieder hellwach! Schon nach kurzer Zeit fühlte ich mich schlapp und ausgelaugt. Um auszuspannen und Kraft zu tanken, gönnte ich mir ein paar Tage alleine an der See.
Das half. Allerdings nur kurzfristig. Ich war erholt, wieder in Form und schrieb meine ständige Müdigkeit einer kleinen „Schwächeperiode“ zu. Dem war aber leider nicht so. Rückwirkend betrachtet, war diese Phase der erste Warnschuss. Denn nach ein paar Wochen ohne Schlafstörungen, erwischte es mich richtig.
Das Drama nahm seinen Lauf, Schlafstörungen wurden mein Begleiter
An meiner unbefriedigenden Gesamtsituation hatte sich ja im Grunde nichts geändert. Und so kamen die Schlafprobleme zurück, und zwar schlimmer als zuvor. Es gab kaum eine Nacht, in der ich mehr als 3 Stunden am Stück schlief. Meist dauerte es schon eine Ewigkeit, bevor ich überhaupt einschlief und spätestens um 4 Uhr in der Früh war ich wieder wach. Der Blick auf den Wecker machte es nur noch schlimmer. Ich musste dann immer wieder daran denken, dass um 6.30 Uhr die Nacht ja schon wieder zu Ende sei. Die reinste Hölle: Die Schlaflosigkeit hatte mich voll im Griff. Ich wurde unzufrieden und ließ meine schlechte Laune an den Kindern aus. Meine Unkonzentriertheit nahm zu und damit die Fehler, die meine Kollegen immer öfter ausbügeln mussten.
Obwohl ich regelmäßig geschafft von der Arbeit nach Hause kam, stellte sich, sobald ich zur Ruhe kam, die Angst vor der nächsten schlaflosen Nacht ein. Mir war klar, dass ich mich im Bett stundenlang von einer Seite auf die andere wälzen und nicht in den Schlaf finden würde. Mit dieser Angst im Nacken fand ich dann selbstverständlich auch nicht in den Schlaf. Ein Teufelskreis: Die Schlafstörungen wurden mein ständiger Begleiter.
Ich probierte die üblichen Medikamente – ohne Erfolg
Wenn ich wieder einmal nicht schlafen konnte, setze ich mich an den PC und fing an zu recherchieren. Im Internet wird ja so ziemlich alles gegen Schlaflosigkeit angeboten, aber das Wenigste ist wirklich eine Hilfe, so war es zumindest bei mir.
Neben Schlafmitteln habe ich die üblichen Hausmittel aus Omas Zeiten ausprobiert: zuerst Lavendel, später dann Baldrian zur Beruhigung. Danach habe ich es mit Johanniskraut versucht. Ich habe mir sogar ein kleines Kissen mit Melisse und Kamille ins Bett mitgenommen, weil das angeblich für einen ruhigen Schlaf sorgen soll. Bei mir leider vergebens.
Meine Rettung: Rein pflanzlich, natürliche Wirkstoffe
Mir hat dann etwas geholfen, bei dem ich zuerst skeptisch war. Vermutlich, weil ich gar keine Ahnung hatte, worum es sich dabei genau handelte: ein Komplex aus Melatonin und Baldrianwurzel. Meine Skepsis – das kann ja nicht Gesundes sein, so dachte ich. Heute muss ich gestehen, dass ich mich da glücklicherweise komplett getäuscht habe!
Eine Freundin erzählte mir, dass sie etwas über die positive Wirkung von der Kombination aus Melatonin und Baldrianwurzel gelesen hätte, und dass diese für den ganzen Körper und Organismus von besonderer Bedeutung – fördern den gesunden Schlaf, in dem Sie den Körper entgiften.
Meine Neugierde war jedenfalls geweckt. Bei weiteren Nachforschungen stieß ich im Internet auf ein sehr gutes Wissensportal . Dort wurde einleuchtend beschrieben, dass bei Schlafstörungen neben Baldrianwurzel insbesondere Melatonin und die Kombination helfen können. Und das auf natürlichem Weg ohne Nebenwirkungen. Vorteilhaft ist, dass es sich dabei nicht mal um verschreibungspflichtige Medikamente handelt. Man kann Sie leicht in Form von Nahrungsergänzungsmitteln zu sich nehmen.
Das habe ich dann auch gemacht. Bereits nach wenigen Wochen trat eine deutliche Verbesserung meiner Schlafsituation ein. Ich war morgens wieder ausgeruht, leistungsfähig und energiegeladen. Meine Kinder und Kollegen freuten sich, die „alte Manuela“ wiederzuhaben.
Viele Grüße,